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Veranstaltung

Sonntag, 6.10.2019 um 15:00 Uhr, Robert-Havemann-Saal und Foyer

Vernissage zur Ausstellung: Der kurze Herbst der Utopie

Zeitzeug*innen-Führung durch die Ausstellung & Gesprächsrunde im Rahmen der Themen-Woche 30 Jahre 89 – Keine Revolution ist auch keine Lösung!

Veranstaltungsbild
© Stiftung HdDM

Die Ausstellung versucht das utopische Moment zu rekonstruieren, das während einer kurzen Zeitspanne 1989 so viele reale Möglichkeiten zu beinhalten schien. Im Fokus steht dabei die Vielfältigkeit der Opposition, ihre politischen Konzepte, Wünsche und Visionen und die Frage: Wie konnte die Bewegung für demokratische Reformen so schnell zu einer Anschlussbewegung werden und dadurch die Realisierung anderer Entwürfe unmöglich machen?

Was ist da eigentlich genaus passiert im Herbst '89? Welche Ereignisse bedingten sich gegenseitig? Und wie kann es sein, dass von einem derart kraftvollen Protest und letztlich System Change so wenige Impulse übrig sind?

Diese und weitere Fragen werden wir gemeinsam diskutieren

ab 15 Uhr bei der Ausstellungs-Eröffnung & Führung durch die Ausstellung mit Zeitzeug*innen von 1989

und im Anschluss in einer offenen Gesprächsrunde aus Zeitzeug*innen und interessierten Mit-Diskutant*innen

Veranstaltende: Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte